Im Bewerbungsgespräch nicht an sich selber denken
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Irgendwann im Laufe des Bewerbungsgesprächs wird die Frage kommen: „Und warum wollen Sie ausgerechnet zu uns?“ Wenn Sie als Kandidat jetzt antworten: „Weil ich mir in Ihrem Unternehmen die besten Aufstiegschancen ausrechne“, dann zeugt das zwar von Ihrem Ehrgeiz, es ist aber keine wirklich gute Antwort. Ein künftiger Arbeitgeber will nämlich nicht den ehrgeizigsten sowie den egoistischsten Mitarbeiter einstellen, sondern den, der dem Unternehmen den größten Nutzen bringt.
Deshalb sollte der Kandidat oder die Kandidatin authentisch und nicht egoistisch sein und Interesse am vielleicht künftigen Arbeitgeber signalisieren. Wer die Ich-Perspektive aufgibt, wer sein Interesse an den Unternehmenszielen hervorhebt, wirkt deutlich sympathischer als der egoistische Bewerber. Sie gewinnen an Statur, wenn Sie durch Detailkenntnis beweisen, dass Sie über Ihren vielleicht künftigen Arbeitgeber bestens Bescheid wissen. An Ihrer intensiven Vorbereitung erkennt der künftige Chef oder Manager Ihre Motivation und Ihre Fähigkeit zur optimalen Vorbereitung.
Eine gute Antwort auf die Warum-Frage wäre zum Beispiel: „Ihr Unternehmen zählt zu den anerkannten Marktführern. Es hat einen hervorragenden Ruf. Ich wäre gern Teil eines solchen Hauses.“ Oder: „Ich glaube, dass Ihr Unternehmen von meinen Fähigkeiten profitieren könnte.“
Oft heißt es am Ende des Gesprächs: „Haben Sie noch eine Frage?“ Dann sagen Sie auf keinen Fall nein. Fragen Sie nach Vertriebszielen, nach Change Management, nach Produktionszyklen. Fragen Sie, was immer Sie wollen! Und geben Sie damit Ihr Interesse zu erkennen.
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With CSRD come fundamental changes to sustainability reporting. Our guest authors Ruchika Mandru-Meyer and Jochen Ball, both Managing Directors at Dornbach, explain the challenges companies are facing and why the recruitment of qualified sustainability managers is of strategic importance.